Bei nässe Motorrad fahren
Nasse Fahrbahn? Dann Vorsicht beim Motorradfahren
Eine nasse Fahrbahn birgt immer größere Gefahren als eine trockene, besonders Motorräder haben bei Nässe wenig Haftung auf dem Boden, die verringerte Bodenhaftung kann bei unvorsichtigen und zu schnellen fahren sehr gefährlich sein.
Neben der Geschwindigkeit ist bei einer nassen Fahrbahn zu beachten, dass man Abruptes Fahrverhalten und abruptes bremsen, möglichst vermeiden sollte, sanfte Manöver sind bei nässe viel sicherer und vermindern das Risiko eines Unfalls.
In gefährlichen Situationen oder bei schlechten Wetterverhältnissen ist es auch sehr wichtig einen großen Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu halten, dadurch kann man Gefahrensituationen früher erkennen und besser darauf reagieren.
Auf was sollte man bei Nässe achten?
Viele dinge können den Grip das das Motorrad auf der Straße hat verringern, bei nässe geht eine besondere Gefahr von Bitumen (Erdpech) aus, diese sind bei Nässe schwer zu erkennen und sind äußerst rutschig, die Motorradreifen haben hier nur schlechte Haftung.
Die weißen Straßenmarkierungen sind eine weitere Gefahrenquelle, diese werden bei nässe äußerst rutschig und können besonders beim überfahren in einer Kurve gefährlich werden, das Motorrad kann hier unten wegrutschen, was in einem Sturz endet, deshalb immer gerade über die Straßenmarkierungen fahren.
Nasses Laub, Splitt oder Ähnliches kann in Kurven zum Verhängnis werden, das Motorrad hat in solchen Situationen nur schlechte Haftung.
Langsames und vorausschauendes Fahren ist bei guten Verhältnissen wichtig, wenn sich diese aber verschlechtern, muss man noch viel mehr auf die Straße und das Fahren konzentrieren und auf mögliche gefahren achten.